SEO, Analysis, Web, Menschfiguren, Kreisdiagramm, Münzen, Lupe

Nachdem in den ersten beiden Blogbeiträgen dieser Serie die Grundlagen und die On-Page-Massnahmen behandelt wurden, geht es in diesem Teil um die Off-Page-Massnahmen der Suchmaschinenoptimierung.

Bei Off-Page SEO handelt es sich um Massnahmen der Suchmaschinenoptimierung, die NICHT auf der eigenen Webseite vorgenommen werden können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die darauf abzielen deine Webseite bekannter zu machen. Im Allgemeinen geht es darum, auf anderen Seiten verlinkt zu werden. Diese Links werden Backlinks genannt und sind wichtig fürs Ranking. Das gilt aber nur unter gewissen Voraussetzungen, denn die Quantität der Backlinks alleine ist kein Kriterium (mehr). Heute ist für die Suchmaschinen die Qualität der Links viel stärker gewichtet. So wurden z.B. der thematische Kontext, die Platzierung oder der Ankertext ausschlaggebender und entsprechend wurde z.B. das Kaufen von (heute nutzlosen) Backlinks unterbunden.

Die folgende Einführung zeigt Schritte für deine Seite, damit mehr externe und QUALITATIVE Links auf deine Seite zeigen und deine Seite bekannter wird:

1. Social Media

Die sozialen Medien spielen eine enorm grosse Rolle im Internet und die Nutzerzahlen steigen immer noch. Zu den wichtigsten zählen zumindest im europäischen und amerikanischen Markt Facebook, Twitter, Tumblr, Instagram, Snapchat und Pinterest. Dazu kommen noch XING und LinkedIn, welche als soziale Medien für Geschäftszwecke gelten.

Werden Links über diese Kanäle geteilt, nimmt nicht nur dein Umfeld das wahr. Auch Google registriert diesen Traffic und solche „sozialen Signale“ können direkten Einfluss auf das Ranking haben.

Damit auch Links deiner Seite in den sozialen Medien landen, sollte es den Nutzern deiner Seite einfach gemacht werden Inhalte zu teilen. Beispielsweise Button, um eine Seite auf den sozialen Medien teilen zu können, ist Pflicht.

Des weiteren ist es auch wichtig, dass der Inhalt auf den sozialen Medien aktuell gehalten wird und regelmässig neue Beiträge dazukommen.

2. E-Mails

In den letzten Jahren ist das Verwalten von Kundendaten und deren Nutzung im Dienste von Newslettern etc. immer einfacher geworden und hat sich so verbreitet.

Je verbreiteter die Mails zu Werbezwecken wurden, desto wichtiger wurde das Beschränken auf nützliche Mails. Es gilt dem Kunden eine Call-to-Action anzubieten und klare Statistiken über deren Verhalten zu führen. Denn nur zufriedene Leser teilen auch deine Artikel, was wiederum zu mehr Präsenz verhilft.

3. Gastartikel

Gastartikel, also von dir verfasste Beiträge auf anderen Seiten, sind eine wunderbare Möglichkeit um hochstehenden Inhalt mit wertvollen Links ausserhalb deiner Seite platzieren zu können. Halte am Besten Ausschau nach Kanälen, die thematisch zu dir passen. Solche Artikel generieren nicht nur tolle Backlinks, sondern zeigen auch deinen Expertenstatus im jeweiligen Bereich.

4. Blog

Schon seit vielen Jahren gibt es nun bereits Blogs und viele Firmen haben einen eigenen Blog, in dem sie Neuigkeiten über das Unternehmen oder den Tätigkeitsbereich veröffentlichen können. Das generiert qualitativen Inhalt zu spezifischen Themen, was auch viele Keywords liefert. Es zeigt auch den Kunden, wie du arbeitest oder wo deine Schwerpunkte liegen. Zudem lassen sich auch diese Artikel wunderbar in den sozialen Medien teilen.

Im nächsten Blogbeitrag werden wir die Bedeutung und Nutzung von Keywords anschauen. Schau wieder vorbei und bleib auf dem Laufenden.

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